Moisturizer

Weil echte Feuchtigkeit mehr ist als ein Film auf der Haut – tiefer Schutz für jeden Tag

Für Haut, die sich gepflegt anfühlen soll – nicht nur weich

Nach der Reinigung und dem Toner kommt der entscheidende Schritt: Feuchtigkeit. Die richtige Pflege hilft deiner Haut, ihr Gleichgewicht zu halten, stärkt die Schutzbarriere und versorgt sie mit allem, was sie im Alltag braucht.

Ob Dynasty Cream für intensive Pflege, die Birch Juice Moisturizing Cream für langanhaltende Feuchtigkeit oder die Centella Soothing Cream, wenn deine Haut gestresst ist – bei uns findest du Moisturizer, die mehr können als nur „eincremen“.

Unsere Cremes und Lotions helfen, Feuchtigkeitsverlust zu verhindern, trockene Stellen zu glätten, Rötungen zu beruhigen und ein gesundes, pralles Hautbild zu fördern. Für abends empfehlen wir stärkende Formeln wie die Night Repair Ampoule Cream, für tagsüber leichte Texturen wie die 1025 Dokdo Lotion oder die vielseitige Advanced Snail 92 Cream.

Ganz gleich, ob du trockene, ölige oder empfindliche Haut hast – deine Haut braucht Feuchtigkeit. Und zwar die richtige.

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Warum eine Feuchtigkeitscreme so wichtig für deine Haut ist

Ein hochwertiger Moisturizer ist weit mehr als nur ein Pflegeprodukt – er ist essenziell für die langfristige Gesundheit und das Erscheinungsbild deiner Haut. Die tägliche Anwendung einer Feuchtigkeitscreme hilft nicht nur, den natürlichen Feuchtigkeitsgehalt der Haut zu bewahren, sondern unterstützt auch die Regeneration der Hautbarriere und schützt vor Umwelteinflüssen wie Wind, Kälte, UV-Strahlung und Luftverschmutzung.

Zahlreiche dermatologische Studien belegen die Wirkung von Feuchtigkeitscremes auf die Hydration und Barrierefunktion der Haut. So zeigt eine Veröffentlichung im Journal of Clinical and Aesthetic Dermatology, dass Moisturizer mit Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure, Glycerin und Ceramiden signifikant zur Verbesserung der Hautfeuchtigkeit und Reduktion von transepidermalem Wasserverlust beitragen (Draelos, 2018).

Eine weitere Studie im International Journal of Cosmetic Science betont die Bedeutung von Moisturizern zur Prävention von vorzeitiger Hautalterung, da trockene Haut die Faltenbildung begünstigt und das Hautbild insgesamt fahl erscheinen lässt (Rawlings & Harding, 2004).

Doch wie genau funktioniert das?

Eine Feuchtigkeitscreme bindet Wasser in der obersten Hautschicht (Stratum corneum) und verhindert gleichzeitig, dass es verdunstet. Gleichzeitig helfen pflegende Lipide und Antioxidantien dabei, die natürliche Hautschutzbarriere zu stabilisieren.

Das Ergebnis: Ein glatteres, ebenmäßigeres und sichtbar gesundes Hautbild – ganz ohne Spannungsgefühle oder Irritationen.

Besonders in den Wintermonaten oder bei empfindlicher, reifer Haut kann ein gut formulierter Moisturizer einen entscheidenden Unterschied machen. Ob du trockene Stellen, feine Linien oder einfach nur einen frischen Glow verbessern
willst – die regelmäßige Anwendung der passenden Feuchtigkeitscreme ist der Schlüssel.

Die wichtigsten Wirkstoffe in Moisturizern – darauf solltest du achten

Nicht jede Feuchtigkeitscreme ist gleich – die Wirkung hängt stark von den enthaltenen Inhaltsstoffen ab. Ein effektiver Moisturizer kombiniert in der Regel mehrere Wirkstoffgruppen, um deine Haut optimal mit Feuchtigkeit zu versorgen, sie zu schützen und zu regenerieren.

Zu den beliebtesten und wissenschaftlich am besten belegten Inhaltsstoffen zählen:

  • Hyaluronsäure: Ein körpereigener Feuchtigkeitsspender, der das 1.000-fache seines Eigengewichts an Wasser binden kann. Studien zeigen, dass typisch angewendete Hyaluronsäure die Hautfeuchtigkeit signifikant verbessert und Falten reduziert (Ganceviciene et al., 2012).
  • Glycerin: Ein klassischer Feuchthaltefaktor (Humectant), der Wasser aus tieferen Hautschichten an die Oberfläche zieht und dort bindet. Glycerin wird von Dermatolog:innen häufig als Basis-Inhaltsstoff empfohlen, da es die Haut weich, glatt und geschmeidig macht.
  • Ceramide: Lipide, die natürlicherweise in der Haut vorkommen und eine entscheidende Rolle bei der Stärkung der Hautschutzbarriere spielen. Besonders bei trockener oder empfindlicher Haut sorgen sie für eine gesunde, widerstandsfähige Hautstruktur (Jennings, 2016).
  • Squalan & Urea: Diese Stoffe helfen zusätzlich, Feuchtigkeit einzuschließen und die Haut vor Austrocknung zu bewahren – ohne ein fettiges Hautgefühl zu hinterlassen. Ein guter Moisturizer sollte mindestens eine Kombination aus Humectants (z. B. Glycerin, Hyaluronsäure), Emollients (z. B. Squalan, Jojobaöl) und Occlusives (z. B. Shea Butter, Ceramide) enthalten. So entsteht ein ausgewogenes Pflegekonzept, das die Haut nicht nur kurzfristig glättet, sondern langfristig pflegt.

Die richtige Hautpflege-Routine mit Feuchtigkeitscreme – so wendest du
Moisturizer richtig an

Eine gute Hautpflege-Routine ist entscheidend dafür, dass deine Feuchtigkeitscreme ihr volles Potenzial entfalten kann. Denn selbst der beste Moisturizer kann seine Wirkung nicht optimal entfalten, wenn er in der falschen Reihenfolge oder auf nicht vorbereiteter Haut aufgetragen wird.

1. Schritt: Reinigung

Beginne morgens und abends mit einer sanften Reinigung, um Schmutz, überschüssigen Talg und Rückstände von Make-up oder Umwelteinflüssen zu entfernen. Das sorgt dafür, dass die Wirkstoffe deiner Pflegeprodukte besser aufgenommen werden.

2. Schritt: Toner oder Essence (optional)

Besonders bei trockener oder dehydrierter Haut kann ein hydratisierender Toner oder eine Essence helfen,die Haut aufnahmefähiger für den Moisturizer zu machen. Diese Produkte gleichen den pH-Wert aus und spenden erste Feuchtigkeit.

3. Schritt: Serum

Ein hochkonzentriertes Serum – z. B. mit Hyaluronsäure, Niacinamid oder Vitamin C – sollte vor der Feuchtigkeitscreme aufgetragen werden. Es wirkt gezielt gegen Fältchen, Hyperpigmentierung oder Rötungen.

4. Schritt: Feuchtigkeitscreme

Jetzt kommt der wichtigste Schritt: die Feuchtigkeitscreme. Trage sie gleichmäßig auf Gesicht, Hals und Dekolleté auf. Sie schließt die zuvor zugeführte Feuchtigkeit ein, schützt die Hautbarriere und versorgt die Haut über Stunden hinweg mit pflegenden Lipiden und Wirkstoffen.

5. Schritt morgens: Sonnenschutz

Ein guter Moisturizer ist kein Ersatz für einen Lichtschutzfaktor! Morgens solltest du immer zusätzlich einen Sonnenschutz mit mindestens SPF 30 auftragen, um deine Haut effektiv vor UV-bedingter Hautalterung und Pigmentflecken zu schützen.

5. Schritt: Intensivpflege

Abends kannst du zusätzlich auf eine etwas reichhaltigere Nachtcreme oder Sleeping Mask zurückgreifen – besonders bei trockener oder sensibler Haut.

 
Primer vs. Creme vs. Make-up was kommt wann?

Viele fragen sich: Brauche ich wirklich sowohl eine Feuchtigkeitscreme als auch einen Primer vor dem Make-up? Die Antwort lautet: Es kommt auf deinen Hauttyp und den gewünschten Look an – aber grundsätzlich erfüllen Moisturizer und Primer ganz unterschiedliche Aufgaben in deiner Routine.

Feuchtigkeitscreme: Die Pflege-Basis

Der Moisturizer ist immer der erste Schritt nach der Reinigung und ggf. dem Serum. Seine Hauptaufgabe ist es, Feuchtigkeit zu spenden, die Hautbarriere zu schützen und das Hautbild auszugleichen. Eine gut gepflegte, hydratisierte Haut ist die beste Grundlage für jedes Make-up – ganz ohne trockene Stellen oder Spannungsgefühle.

Primer: Das Finish für dein Hautbild

Der Primer kommt nach der Feuchtigkeitscreme – optional, aber besonders bei Make-up-Looks mit langem Halt oder bei großen Poren, Rötungen oder Glanz sehr sinnvoll. Er sorgt dafür, dass sich Foundation besser auftragen lässt, länger hält und das Hautbild ebenmäßiger wirkt. Es gibt mattierende, porenverfeinernde oder glow-verstärkende Primer – je nach Wunsch.

Make-up: Erst wenn die Haut bereit ist

Das Make-up – ob BB Cream, Foundation oder Puder – wird immer zuletzt aufgetragen. Wer Primer verwendet, sollte diesem mindestens eine Minute Zeit geben, um sich mit der Haut zu verbinden. So wird ein Abrollen („Pilling“) des Make-ups vermieden.

Tipp: Wenn dein Moisturizer bereits eine glättende Textur hat (z. B. mit Silikonen oder Weichmachern wie Dimethicone), kannst du bei natürlichen Looks auf einen separaten Primer verzichten. Bei anspruchsvollen Make-up-Styles oder öliger Haut lohnt sich jedoch ein zusätzlicher Primer.

Welcher Moisturizer passt zu welchem Hauttyp?

Die Wahl der richtigen Feuchtigkeitscreme hängt stark von deinem individuellen Hauttyp ab. Denn ein Moisturizer, der bei trockener Haut Wunder wirkt, kann bei fettiger oder sensibler Haut schnell überpflegend oder reizend wirken. Damit du die ideale Pflege für dein Gesicht findest, lohnt sich ein genauer Blick auf die Bedürfnisse deiner Haut:

  • Trockene Haut

Trockene Haut braucht vor allem eins: reichhaltige Pflege. Hier sind Moisturizer mit Inhaltsstoffen wie Sheabutter, Ceramiden, Squalan oder Urea ideal. Sie helfen, die Hautbarriere zu stärken, Feuchtigkeit zu speichern und raue Stellen zu glätten. Empfehlenswert sind eher cremige, okklusive Texturen, die ein schützendes Finish hinterlassen.

  • Normale bis Mischhaut

Bei normaler oder leicht fettiger T Zone empfehlen sich leichte Gelcremes oder Emulsionen, die schnell einziehen und die Haut nicht beschweren. Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure, Aloe Vera oder Niacinamid spenden Feuchtigkeit, ohne den natürlichen Fettfilm zu stören.

  • Fettige & unreine Haut

Hier lautet die Devise: nicht weglassen, sondern gezielt pflegen. Ein ölfreier Moisturizer mit mattierender Wirkung (z. B. mit Zink, Salicylsäure oder Grüntee-Extrakt) hilft, den Feuchtigkeitshaushalt auszugleichen, ohne Poren zu verstopfen. Wichtig: auf nicht-komedogene Formulierungen achten.

  • Sensible Haut

Empfindliche Haut profitiert von parfümfreien, reizarmen Feuchtigkeitscremes. Hier sind Formulierungen mit beruhigenden Inhaltsstoffen wie Panthenol, Centella Asiatica oder Ectoin ideal. Sie helfen, Rötungen zu reduzieren und stärken die Hautbarriere langfristig.

  • Reife Haut

Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Feuchtigkeit und Spannkraft. Ein guter Anti-Aging-Moisturizer enthält daher neben Hyaluronsäure oft auch Peptide, Vitamin C oder Retinol-Derivate, die gezielt die Hauterneuerung unterstützen und Fältchen mildern.

Produktempfehlungen & Vergleiche – der richtige Moisturizer für deine Haut

Die Auswahl an Feuchtigkeitscremes ist groß – aber nicht jede passt zu jedem Hauttyp. Deshalb zeigen wir dir hier eine Auswahl beliebter Moisturizer aus unserem Shop und helfen dir dabei, das passende Produkt für deine Bedürfnisse zu finden.

Für trockene & empfindliche Haut:

  • Dynasty Cream – Beauty of Joseon
    Diese reichhaltige Creme mit Reiskleie und Ginseng versorgt die Haut intensiv mit Feuchtigkeit und stärkt die Hautbarriere – ideal bei Trockenheit, Spannungsgefühl oder sensibler Haut.
    → Tipp: Besonders angenehm als Tagespflege im Winter.
  • Birch Juice Moisturizing Cream – Round Lab
    Mit feuchtigkeitsspendendem Birkenextrakt und Panthenol beruhigt sie gestresste Haut und versorgt sie tiefenwirksam – ohne zu fetten.
    → Perfekt für empfindliche, feuchtigkeitsarme Hauttypen.

Für gereizte & zu Rötungen neigende Haut

  • Centella Soothing Cream – SKIN1004
    Leichte Gel-Creme mit beruhigendem Centella Asiatica. Mindert Rötungen und unterstützt die Regeneration der Haut – ideal bei Irritationen oder nach der Rasur.
    → Empfohlen bei Rosacea-Tendenz oder nach aktiven Treatments.

  • 1025 Dokdo Cream – Round Lab
    Enthält mineralstoffreiches Meerwasser und pflegende Ceramide. Ideal zur Beruhigung sensibler Haut nach dem Duschen oder als Nachtpflege.

Für mehr Glow & geschmeidige Haut

Für Anti-Aging & Regeneration über Nacht

Leichte Pflege für den Alltag

  • 1025 Dokdo Lotion – Round Lab
    Ultraleichte Textur, zieht schnell ein – perfekt für normale bis ölige Hauttypen oder als hydratisierende Zwischenschicht in der Layering-Routine.

Unser Tipp:
Wähle deinen Moisturizer nach Hauttyp, Saison und Textur-Vorliebe. Leichte Gelcremes eignen sich für den Sommer oder ölige Haut – reichhaltigere Formeln für trockene Wintertage oder die Nachtpflege


Häufige Fragen zu Moisturizer und Feuchtigkeitscreme

Was ist ein Moisturizer eigentlich genau?
Ein Moisturizer – auf Deutsch: Feuchtigkeitspflege – ist ein Hautpflegeprodukt, das deine Haut mit Feuchtigkeit versorgt und sie vor dem Austrocknen schützt. Er enthält hydratisierende Wirkstoffe wie Hyaluronsäure oder Glycerin und unterstützt die natürliche Schutzbarriere deiner Haut. Die Folge: ein frisches, pralles Hautgefühl und weniger Spannungsgefühle oder Trockenheitsfältchen.

Was unterscheidet einen Moisturizer von einer Creme?
„Moisturizer“ ist der übergeordnete Begriff für Produkte, die Feuchtigkeit spenden – egal ob Gel, Lotion oder Creme. Eine „Creme“ ist meist etwas reichhaltiger und enthält mehr pflegende Fette. Gel-Moisturizer sind leichter und eignen sich für Mischhaut oder ölige Haut. Die Auswahl hängt immer vom Hauttyp ab.

Wann und wie oft sollte man Moisturizer verwenden?
Die Faustregel: zweimal täglich – morgens und abends. Morgens schützt der Moisturizer die Haut vor äußeren Einflüssen, abends unterstützt er die Regeneration. Bei trockener Haut oder im Winter kannst du auch tagsüber nachcremen.

Wie verwende ich einen Moisturizer richtig?
Trage nach der Reinigung eine kleine Menge auf die noch leicht feuchte Haut auf und massiere sie sanft ein. Warte etwa 1–3 Minuten, bevor du mit weiteren Produkten wie Sonnenschutz oder Make-up weitermachst.

Was bedeutet die 3-Minuten-Regel bei Feuchtigkeitscremes?
Die 3-Minuten-Regel besagt: Trage deine Feuchtigkeitscreme innerhalb von drei Minuten nach der Reinigung auf, solange die Haut noch leicht feucht ist. So wird die Feuchtigkeit optimal in der Haut eingeschlossen.

Kommt die Feuchtigkeitscreme vor oder nach dem Serum?
Immer nach dem Serum. Das Serum versorgt deine Haut mit konzentrierten Wirkstoffen – die Creme versiegelt diese und schützt zusätzlich die Hautoberfläche.

Was kommt nach dem Moisturizer?
Am Morgen folgt ein Sonnenschutz mit mindestens LSF 30. Danach kannst du – wenn gewünscht – Primer und Make-up auftragen. Abends ist nach dem Moisturizer meist Schluss, außer du nutzt noch ein Gesichtsöl oder eine Overnight-Maske.

Wie lange sollte man warten, bis der Moisturizer eingezogen ist?
Lass deinen Moisturizer etwa 1–3 Minuten einziehen. Sobald sich die Haut nicht mehr feucht oder klebrig anfühlt, kannst du mit dem nächsten Schritt weitermachen.

Soll man die Creme einreiben oder einwirken lassen?
Beides. Verteile die Creme in sanften, kreisenden Bewegungen auf der Haut. Danach kurz einwirken lassen, damit sie ihre volle Wirkung entfalten kann.

Brauche ich zusätzlich noch einen Primer vor dem Make-up?
Wenn du ein langanhaltendes, makelloses Finish möchtest, kann ein Primer sinnvoll sein. Für einen natürlichen Look reicht oft auch ein glättender Moisturizer – wie z. B. die Dynasty Cream von Beauty of Joseon.

Welche Feuchtigkeitscreme passt zu meinem Hauttyp?